Neue Qualität
Zweiter internationaler Corporate-Responsibility-Day der Deutschen Telekom (CR-Day)
21. November 2010 | Verschiedenes Drucken | Weiterempfehlen |Anlässlich des zweiten internationalen Corporate-Responsibility-Days der Deutschen Telekom AG am kommenden Dienstag, 23. November, zieht der Konzern eine Zwischenbilanz, denn verantwortungsbewusste Unternehmensführung und eine nachhaltige Unternehmenskultur sind heute wichtiger denn je.
Unternehmen wie die Telekom nehmen gesellschaftliche Verantwortung in einer neuen Qualität wahr. So ist CR in der Konzernstrategie verankert, René Obermann als Vorstandsvorsitzender hat damit CR zur Chefsache erklärt und die konzernweite CR-Strategie zum Handlungsrahmen aller CR-Aktivitäten der internationalen Landesgesellschaften ausgerichtet.
Im Frühjahr dieses Jahres hat die Telekom ihre CR-Vision formuliert: “Die Telekom ist international treibende Kraft für nachhaltiges Handeln, sie setzt Maßstäbe für ein vernetztes Leben und Arbeiten, ist beispielhaft in der Integration von Menschen in die Informationsgesellschaft und führend auf dem Weg zu einer klimafreundlichen Gesellschaft.”
Seit dem ersten CR-Day im Juli 2009 hat die Telekom vielfältige Projekte, Ziele und Meilensteine umgesetzt, hier einige Beispiele mit Blick auf folgende fünf Zielgruppen:
Gesellschaft:
Mit der 2009 gestarteten “Ich kann was!”-Initiative setzt sich die Deutsche Telekom für mehr Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ein. Die Initiative fördert Projekte und Einrichtungen, die individuelle Fähigkeiten von jungen Menschen aus schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen stärken. Bisher haben sich rund 1.500 Einrichtungen mit Projekten um Förderung beworben. Ãœber 130 Einzelprojekte wurden seither unterstützt. Die Telekom stellt jährlich mehr als 500.000 Euro an Fördermitteln bereit, ausgewählte Förderprojekte werden mit bis zu 15.000 Euro unterstützt.
Die Telekom fördert zudem Medienkompetenz in Europas Schulen und ist Mitgründer der Initiative TeachToday. Ziel ist es, die Medienkompetenz von Lehrerinnen und Lehrern sowie Jugendlichen zu fördern. Neben europaweiten Wettbewerben für mehr Sicherheit im Umgang mit elektronischen Medien (eSafety) unterstützt das medienpädagogische Portal www.teachtoday.de Lehrkräfte mit Unterrichtsmaterialien und Praxisbeispielen zu Chancen und Risiken bei der Nutzung von Internet und Handy.
Eigene Beschäftigte:
Bis Ende 2015 soll das mittlere und obere Management aus mindestens 30 Prozent Frauen bestehen. Zusätzlich hat die Telekom den Anspruch formuliert, weibliche Talente systematisch aufzubauen und auch den Frauenanteil bei Einstellungen von Top-Nachwuchskräften zu erhöhen. Weitere Veränderungen sind der deutliche Ausbau von firmeneigenen Kinder- und Senioren- Betreuungsangeboten, flexible Arbeitszeit- und Job-Sharing-Modelle für Führungskräfte sowie eine Richtlinie, die Wochenenden und Urlaube zur E-Mail-freien Zeit erklärt.
Engagement@Telekom heißt das Corporate-Volunteering-Programm, indem das Unternehmen Mitarbeiter bei ihren gesellschaftlichen Engagements unterstützt, zum Beispiel mit finanziellen Mitteln. Ein anderer Weg ist, Mitarbeitern Impulse für neues gesellschaftliches Engagement zu geben, indem Kooperationen, Initiativen und Projekte im Unternehmen vorgestellt werden, wie etwa “Die Tafel”, “Lebenshilfe” oder “Nummer gegen Kummer”.
Lieferanten:
Die Telekom stellt sich ihrer unternehmerischen Verantwortung entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Als internationaler ICT-Dienstleister ist die Telekom in mehr als 50 Ländern vertreten, mit entsprechenden Lieferantenbeziehungen. Das bedeutet, dass der Konzern Waren und Dienstleistungen auch in Entwicklungs- und Schwellenländern einkauft. Die Produktionsbedingungen in diesen Ländern entsprechen jedoch oftmals noch nicht den Umwelt- und Sozialanforderungen der Telekom. Deshalb engagiert sich die Telekom für die Förderung und Sicherung entsprechender Standards sowie die Einhaltung von Menschenrechten bei ihren Lieferanten.
Darüber hinaus setzt sich die Telekom in Brancheninitiativen dafür ein, Lieferantenbeziehungen nachhaltig zu gestalten. So hat die Telekom kürzlich gemeinsam mit France Telecom und Telecom Italia ein Abkommen unterzeichnet, um ihre gemeinsamen Lieferanten weltweit nach einheitlichen Kriterien zu auditieren, um soziale, ethische und umweltrelevante Standards bei den Lieferanten zu etablieren und sicher zu stellen.
Umwelt und Klima:
Bis Ende 2015 soll nach der neu vorgestellten Green-Car-Policy die CO2- Emission neuer PKW der gesamten Fahrzeugflotte bei durchschnittlich 110 Gramm pro Kilometer liegen, das entspricht einem Durchschnittsverbrauch von 4,2 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Dieser Wert liegt damit deutlich unter den für das Jahr 2015 angestrebten Klimaschutzzielen der Europäischen Union, die einen Wert von 120 Gramm pro Kilometer erreichen will.
Darüber hinaus hat die Telekom eine umfangreiche Kooperation mit der Deutschen Bahn geschlossen. Alle Mitarbeiter fahren bei Dienstreisen mit der Bahn CO2-frei: Anhand des jährlichen Reisevolumens der Telekom, mehr als 128 Millionen Kilometer, speist die Deutsche Bahn die entsprechende Menge Strom aus erneuerbaren Energien – also Wasserkraft, Windkraft und Sonnenenergie – direkt in ihr Netz ein. Alleine mit dieser Kooperation trägt die Telekom dazu bei, jährlich 5.700 Tonnen CO2 zu vermeiden.
Kunden:
HotSpot im ICE. Umweltfreundlich Reisen und Klimawandel bremsen, ohne auf das Internet oder Handy zu verzichten. Ob Arbeit oder Zeitvertreib. Vorteile einer Zugfahrt sind nicht nur der klimaschonende Aspekt, sondern auch das WLAN-Netz in der Bahn, das den Reisenden Zugang zum Internet für mobiles Arbeiten oder privates Surfen ermöglicht.
Live-Stream des CR-Day Deutsche Telekom AG am 23. November 2010 ab 10.00 Uhr unter: www.utopia.de/crd2010
Onlinerechnung statt Papierausdruck spart bei drei Blatt pro Monat alleine bei einer Million Kunden einen Papierstapel von 240 Metern, so hoch wie der Fernsehturm in Düsseldorf. Im nachhaltigen Umgang mit Ressourcen setzt die Telekom auf aktiven Klimaschutz. So auch bei ihren Downloadportalen Gamesload, Musicload, Softwareload und Videoload. Diese sparen durch das Downloadgeschäft ohne Verpackungsmaterial und physische Lieferketten gegenüber dem stationären Handel 80 Prozent CO2-Emissionen ein. Über 6,8 Millionen Kunden der Load-Familie tragen auf diese Weise aktiv zum Klimaschutz bei.